Samsung präsentiert SSD 840 Series

Im Rahmen der „Samsung SSD Global Summit 2012“ hat Samsung heute den Nachfolger der beliebten Samsung SSD 830 Series vorgestellt. Die neue 840 Series wird im Oktober 2012 in zwei Varianten auf den Markt kommen.

Sowohl die SSD 840, als auch die 840 Pro verfügen über den im eigenen Haus entwickelten MDX-Controller. Er arbeitet mit drei ARM-Kernen vom Typ Cortex-R4, die mit je 300 MHz takten. Zur Unterstützung stehen dem Controller bis zu 512 MByte LPDDR2 Cache zur Seite. Beide SSD-Serien sind nur 7 Millimeter hoch und verfügen über eine SATA 6Gb/s Schnittstelle. Außerdem bieten sie eine Hardwareverschlüsselung (FDE) mit 256-Bit AES.

Samsung SSD 840 Series

Die SSD 840 Series ist die erste Consumer-SSD mit verbautem TLC-NAND. Dieser wird in 21 Nanometer gefertigt. Mit TLC-Flash (Triple Level Cell) können drei Bits pro Zelle gespeichert werden, wodurch sich automatisch eine höhere Datendichte gegenüber herkömmlichem MLC-Flash ergibt. Laut Samsung soll auch der Stromverbrauch profitieren und niedriger ausfallen. Nicht erwähnt wird die relativ geringe Haltbarkeit von TLC-NAND. Höchstwahrscheinlich aus diesem Grund arbeitet die 840 Serie mit relativ viel Over-Provisioning.

Drei verschiedene Varianten mit 120, 250 und 500 GByte Speicherkapazität werden erhältlich sein. Die größte SSD erreicht sequentielle Transferraten von 540 MB/s beim Lesen und 330 MB/s beim Schreiben. Zu den kleineren SSDs sind aktuell noch keine Daten verfügbar. Die unverbindliche Preisempfehlung beträgt 104,99 Euro (120 GB), 199,90 Euro (250 GB) bzw. 449,99 Euro (500 GB). Die SSD 840 Series besitzt drei Jahre Garantie.

Hersteller
Serie
Samsung
SSD 840 Series
Modell MZ-7TD120 MZ-7TD250 MZ-7TD500
Kapazität 120 GByte 250 GByte 500 GByte
seq. Lesen bis zu 530 MB/s bis zu 540 MB/s
seq. Schreiben bis zu 130 MB/s bis zu 250 MB/s bis zu 330 MB/s
Random Read 4KB QD32 bis zu 86.000 IOPS bis zu 96.000 IOPS bis zu 98.000 IOPS
Random Write 4KB QD32 bis zu 32.000 IOPS bis zu 62.000 IOPS bis zu 70.000 IOPS
Random Read 4KB QD1 7.900 IOPS
Random Write 4KB QD1 29.000 IOPS
Flash-Speicher 21 nm Samsung Toggle-NAND (TLC)
Controller Samsung MDX mit drei Kernen
Interface SATA 6Gb/s
Cache 256 MB LP-DDR2 SDRAM 512 MB LP-DDR2 SDRAM
Formfaktor 2,5 Zoll
Abmessungen (L x B x H) 100 x 69,85 x 6,8 mm
Gewicht 54 Gramm 53,5 Gramm 52,5 Gramm
MTBF 1,5 Millionen Stunden
Herstellergarantie 3 Jahre
UVP 104,99 Euro 199,99 Euro 449,99 Euro

Samsung SSD 840 Pro Series

Die SSD 840 Pro Series setzt auf 21-nm-MLC-NAND aus eigener Produktion, welcher mittels Toggle-2.0-Interface angesteuert wird. Die größte Variante der Pro-Serie erreicht beim sequentiellen Lesen maximal 540 MB/s. Beim Schreiben soll die SSD immer noch 520 MB/s schaffen.

Vier verschiedene Kapazitäten werden bei der 840 Pro Serie angeboten. Die UVP der kleinsten Variante mit 64 GByte beträgt 99 Euro. Die SSD mit 128 GByte soll 149,99 Euro, die 256-GB-SSD 269,99 Euro und die größte SSD mit 512 GByte soll 579,99 Euro kosten. Die Garantie aller SSDs der 840 Pro Series beträgt fünf Jahre.

Hersteller
Serie
Samsung
SSD 840 Pro Series
Modell MZ-7PD128 MZ-7PD256 MZ-7PD512
Kapazität 128 GByte 256 GByte 512 GByte
seq. Lesen bis zu 530 MB/s bis zu 540 MB/s
seq. Schreiben bis zu 390 MB/s 520 MB/s
Random Read 4KB QD32 bis zu 97.000 IOPS bis zu 100.000 IOPS
Random Write 4KB QD32 bis zu 90.000 IOPS
Random Read 4KB QD1 bis zu 9.800 IOPS bis zu 9.900 IOPS
Random Write 4KB QD1 bis zu 31.000 IOPS
Flash-Speicher 21 nm Samsung Toggle-NAND (MLC)
Controller Samsung MDX mit drei Kernen
Interface SATA 6Gb/s
Cache 256 MB LP-DDR2 SDRAM 512 MB LP-DDR2 SDRAM
Formfaktor 2,5 Zoll
Abmessungen (L x B x H) 100 x 69,85 x 6,8 mm
Gewicht 54 Gramm 53,5 Gramm 52,5 Gramm
MTBF 1,5 Millionen Stunden
Herstellergarantie 5 Jahre
UVP 149,99 Euro 269,99 Euro 579,99 Euro

Erste Infos zur OCZ Vector mit Indilinx Barefoot 3 Controller

Auf der gestern geendeten IDF (Intel Developer Forum) 2012 in San Francisco, sind erste Bilder einer neuen SSD von OCZ aufgetaucht. Die SSD hört auf den Namen „Vector“ und soll mit dem neuen Barefoot 3 Controller von Indilinx ausgestattet sein. Der Controller soll vollständig im eigenen Haus entwickelt worden sein, ohne Hilfe von Marvell. Bekanntlich ist der Indilinx Everest 2 Controller, welcher in der Vertex 4 verbaut ist, ein Marvel 88SS9187 mit höherem Takt und eigener Firmware.

OCZ Vector

OCZ Vector (Bild: Anandtech)

Die OCZ Vector soll noch im vierten Quartal 2012 auf den Markt kommen. Dabei werden wahrscheinlich Versionen mit 256 und 512 GByte den Anfang machen. Über weitere technische Daten, wie beispielsweise IOPS oder Transferraten, ist bisher noch nichts bekannt. Auch zum Preis gibt es noch keine Angaben.

Neue Intel Treiber unterstützen TRIM bei SSD-RAID

Schon im November 2011 gab es erste Gerüchte, dass Intel mit einem neuen RST-Treiber (Rapid Storage Technology), TRIM bei SSDs im RAID-Verbund unterstützen könnte. Seitdem war es sehr ruhig und die langersehnte Version 11.5 verzögerte sich immer weiter. Mit der aktuellen Betaversion von RST 11.5, hat Intel diese Funktion jetzt tatsächlich realisiert. TRIM funktioniert bei RAID 0 und RAID 1 mit SSDs, aktuell jedoch nur mit einem Chipsatz der 7er-Serie. Außerdem muss neben dem RST 11.5 auch ein RAID ROM mit Version 11.5 eingespielt werden. Die aktuellsten Betatreiber besitzen die Versionsnummer 11.5.4.1001 und sind WHQL-zertifiziert. Die finale Version der RST-11.5-Treiber sollte in den kommenden Wochen erscheinen.

Intels RST-Treiber unterstützen den TRIM-Befehlt seit Version 9.6.0.1014. Allerdings funktioniert TRIM dabei nur bei einzelnen Laufwerken. Bei SSDs, die sich in einem RAID-Verbund befinden, kann der Befehl nicht weitergeleitet werden. Unter Windows 7 ist dies offenbar auch gar nicht möglich. So hat Intel ein bisschen überlegt und bietet im RST 11.5 einen sogenannten SCSI-Filtertreiber (iaStorF.sys) an. Dieser wandelt den TRIM-Befehl des Betriebssystems so um, dass er als UNMAP-Befehl zu den SSDs weitergeleitet wird. UNMAP ist das SCSI-Pendant zum ATA-Befehl TRIM. Windows 8 benötigt den SCSI-Filtertreiber nicht, da das Betriebssystem den UNMAP-Befehl selbst absenden kann.

ADATA S510 120 GByte für 69 Euro bei Saturn

Heute scheint der Tag der SSD-Angebote zu sein. Nachdem ich vorher bereits die OCZ Vertex 4 mit 128 GByte bei Amazon für 89 Euro vorgestellt hatte, folgt jetzt die ADATA S510. Die 120-GB-Variante ist heute beim „Super Sunday“ von Saturn für 69 Euro erhältlich. Ihr könnt den Artikel an eine Filiale in eurer Nähe liefern lassen und somit die Versandkosten sparen. Bei der Lieferung direkt nach Hause kommen noch 4,99 Euro für den Versand dazu. Trotzdem ein gutes Angebot für insgesamt 73,99 Euro. Rund 15 Euro billiger als vergleichbare Internetangebote.

Die ADATA S510 ist mit dem SandForce SF-2281 Controller ausgestattet und bietet eine gute Performance. Mein Review zu dieser SSD könnt ihr direkt bei Hartware lesen.

Zur ADATA S510 120 GByte bei Saturn

OCZ Vertex 4 128 GByte für 89 Euro bei Amazon

Bei Amazon gibt es aktuell wieder ein SSD-Schnäppchen. Die OCZ Vertex 4 mit 128 GByte wird dort für 89 Euro angeboten. Selbstverständlich fallen bei Amazon auch keine Versandkosten an, da der Warenwert über 20 Euro liegt. Bei anderen Händlern liegt der Preis inklusive Versandkosten für diese SSD über 100 Euro.

Wer also schon länger mit dem Gedanken spielt, sich eine SSD anzuschaffen, sollte dieses Angebot auf jeden Fall in Betracht ziehen.

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Neue Methode zum Feststellen, ob TRIM funktioniert

Mit „trimcheck“ existiert nun ein Tool, welches die unten vorgestellte Methode automatisiert. Sehr empfehlenswert!

Weitere Infos in meinem Artikel „trimcheck überprüft ob TRIM funktioniert„.

Bisher gab es keine direkte Möglichkeit um festzustellen, ob TRIM richtig funktioniert oder nicht. Eine häufig angewandte Methode ist die Schreibgeschwindigkeit der SSD im Auslieferungszustand zu testen. Anschließend wird die SSD komplett befüllt und erneut getestet. Jetzt sollte die Schreibgeschwindigkeit deutlich niedriger als beim ersten Test ausfallen. Zum Schluss wird die SSD formatiert und erneut die Schreibperformance überprüft. Wenn TRIM funktioniert, liegt diese wieder annähernd gleichauf mit dem ersten Test.

Bei der neuen Methode kann mit Hilfe eines Hex-Editors festgestelt werden, ob TRIM funktioniert. Wer die Methode entdeckt hat ist nicht bekannt. Allerdings scheint diese schon seit einiger Zeit im Internet herumzugeistern, ohne jemals viel Beachtung gefunden zu haben. Nach vielen Tests und zeitaufwendiger Recherche im Internet kann ich behaupten, dass diese Methode definitiv funktioniert! Auch andere Quellen wie z.B. Anandtech bestätigen dies.

  1. Zum Test wird das Tool WinHex benötigt. Es muss lediglich heruntergeladen und entpackt werden.
  2. Im zweiten Schritt wird eine Datei direkt im Root-Ordner auf dem Laufwerk erstellt. In meinem Beispiel habe ich die Datei „test.jpg“ im C-Laufwerk abgelegt.
  3. Anschließend WinHex starten, die Taste F9 drücken und das entsprechende Laufwerk auswählen.
  4. Nach dem Einlesen muss die vorher erstellte Datei im WinHex-Explorer ausgewählt werden. Im unteren Bereich wird die logische Sektorennummer der Datei angezeigt. Im Screenshot ist dieser Bereich rot markiert. Rechts daneben ist der Inhalt der Datei zu sehen.

  5. Jetzt wird die Datei wieder gelöscht. Die Datei muss auch aus dem Papierkorb gelöscht werden, da TRIM erst zu diesem Zeitpunkt angewendet wird.
  6. In WinHex erneut die Taste F9 drücken, das Laufwerk auswählen und den Hinweis mit „Neu einlesen“ bestätigen.
  7. Sobald das Einlesen fertig ist, im Menü unter „Navigation“ auf „Sektor aufsuchen…“ klicken. Dort die logische Sektorennummer der vorher gelöschten Datei eingeben und mit „OK“ bestätigen.
  8. Wenn nur noch 00 00 00 usw. zu sehen ist (siehe Screenshot), funktioniert TRIM ordnungsgemäß. Bei manchen SSDs erscheint auch ein anderer, zufälliger Inhalt. Sobald der Inhalt jedoch derselbe wie unter Punkt 4 ist, sollte noch Schritt 9 ausgeführt werden.

  9. Wenn TRIM im letzten Schritt nicht aktiv war, sollte allerdings noch ein Neustart durchgeführt werden. Seltsamerweise benötigen manche SSDs erst einen Neustart, bevor das TRIM-Kommando vollständig ausgeführt wird. Erst wenn die Daten nach dem Reboot immer noch gleich sind, funktioniert TRIM nicht.

Plextor M5 Pro mit neuem Marvell-Controller

Plextor Logo

Plextor baut sein SSD-Portfolio weiter aus und bringt mit der M5 Pro-Serie SSDs auf Basis des neuen Marvell-Controllers 88SS9187 auf den Markt. Die drei Modelle mit 128, 256 und 512 GByte Speicherkapazität erreichen beim sequentiellen Lesen 540 MB/s. Die Schreibgeschwindigkeiten liegen beim kleinsten Modell bei 340 MB/s und die beiden größeren SSDs schaffen bis zu 450 MB/s. Die zufällige Lese- und Schreibleistungen wird mit 94.000 bzw. 86.000 IOPS beziffert.

Der verbaute Toggle-NAND-Speicher kommt von Toshiba und ist in 19 nm gefertigt. Damit der Controller seine volle Performance entfalten kann, stehen ihm – je nach Modell – zwischen 256 und 768 MByte DDR3 Cache zur Verfügung. Plextor scheint von der Haltbarkeit seiner neuen Serie überzeugt zu sein und gibt die MTBF mit 2,4 Millionen Stunden an. Auch die Garantie liegt mit fünf Jahren über dem branchenüblichen Standard.

Die Plextor M5 Pro SSDs sollen voraussichtlich im September 2012 auf den Markt kommen. Weitere Details sowie die Preise werden zur Markteinführung bekannt gegeben.

Hersteller
Serie
Plextor
M5Pro
Modell PX-128M5P PX-256M5P PX-512M5P
Kapazität 128 GByte 256 GByte 512 GByte
seq. Lesen 540 MB/s
seq. Schreiben 340 MB/s 450 MB/s
Random Read 4KB 91.000 IOPS 94.000 IOPS
Random Write 4KB 82.000 IOPS 86.000 IOPS
Flash-Speicher 19 nm Toshiba Toggle-NAND (MLC)
Controller Marvell 88SS9187
Interface SATA 6Gb/s
Cache 256 MByte DDR3 512 MByte DDR3 768 MByte DDR3
Features TRIM, S.M.A.R.T., NCQ, AES, ATA/ATAPI-8
Formfaktor 2,5 Zoll
Abmessungen (L x B x H) 100 x 69,85 x 7 mm
Gewicht 70 Gramm
MTBF 2,4 Millionen Stunden
Herstellergarantie 5 Jahre

Crucial v4: neue SSD-Serie mit Controller von Phison

Die Micron-Tochter Crucial hat mit der v4 eine neue SSD-Serie für preisbewusste Käufer vorgestellt. Die Serie beinhaltet vier unterschiedliche Modelle mit einer Speicherkapazitäten von 32, 64, 128 und 256 GByte. Laut Crucial ist die v4 vor allem für ältere Rechner gedacht, was auch durch die zum Einsatz kommende SATA-3Gb/s-Schnittstelle untermauert. Außerdem ist der bisher unbekannte Controller von Phison verbaut. Die maximalen sequentiellen Übertragungsraten liegen bei 230 MB/s lesend sowie bei 190 MB/s beim Schreiben. Die kleineren Modelle sind vor allem beim Schreiben deutlich langsamer (siehe Tabelle). Bei zufälligen 4K-Random-Reads sollen alle Modelle gemächliche 10.000 IOPS erreichen. Die 4K-Random-Writes liegen je nach Kapazität zwischen 1.200 und 4.000 IOPS.

Die 2,5 Zoll große Crucial v4 besitzt eine MTBF (Mean Time Between Failures) von 1,0 Millionen Stunden und drei Jahre Garantie. Die neuen SSDs sind ab sofort erhältlich und auch schon bei einigen Händlern verfügbar. Die unverbindlichen Preisempfehlungen betragen 39,99 Euro (32 GB), 55,99 Euro (64 GB), 79,99 Euro (128 GB) und 154,99 Euro (256 GB). Die aktuellen Straßenpreise liegen aktuell noch leicht darüber.

Hersteller
Produkt
Crucial
v4
Kapazität 32 GByte 64 GByte 128 GByte 256 GByte
seq. Lesen 200 MB/s 230 MB/s
seq. Schreiben 60 MB/s 100 MB/s 175 MB/s 190 MB/s
Random Read 4KB 10.000 IOPS
Random Write 4KB 1.200 IOPS 2.400 IOPS 4.000 IOPS
Flash-Speicher 25 nm Micron NAND Multi-Level Cell (MLC)
Controller Phison PS3105
Interface SATA 3Gb/s
Formfaktor 2,5 Zoll
MTBF 1,0 Millionen Stunden
Herstellergarantie 3 Jahre
Straßenpreis (02.08.2012) ab 40 Euro ab 62 Euro ab 88 Euro ab 163 Euro

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OCZ Agility 4 Sonderaktion: 0,69 Euro pro GB

OCZ wird am 2., 3. und 4. August eine Sonderaktion bei den Agility 4 SSDs starten. Während den drei Tagen soll die SSD mit dem Everest-2-Controller nur 0,69 Euro pro Gigabyte kosten. Allerdings werden vermutlich nicht alle Onlinehändler die Sonderaktion umsetzen. Alternate, ARLT, Atelco, Cyberport, Digitec, HoH, K&M, Mindfactory und Redcoon sind aber mit an Bord. Demnach sollten die Preise wie folgt ausfallen:

  • OCZ Agility 4 64 GB – 44,16 Euro
  • OCZ Agility 4 128 GB – 88,32 Euro
  • OCZ Agility 4 256 GB – 176,64 Euro
  • OCZ Agility 4 512 GB – 353,28 Euro

Lediglich die OCZ Agility 4 mit 64 GByte sollte von der Aktion profitieren. Der aktuelle Straßenpreis liegt bei rund 60 Euro. Mit der Sonderaktion sollte der Preis auf ca. 44 Euro fallen. Die aktuellen Preise der größeren SSDs haben bereits die Preise der Sonderaktion erreicht.

Hersteller
Produkt
OCZ
Agility 4
Kapazität 64 GByte 128 GByte 256 GByte 512 GByte
seq. Lesen 300 MB/s 420 MB/s
seq. Schreiben 200 MB/s 300 MB/s 410 MB/s
Random Read 4KB 46.000 IOPS 58.000 IOPS 48.000 IOPS
Random Write 4KB 47.000 IOPS 72.000 IOPS 85.000 IOPS
Flash-Speicher 2x nm Asynchronous Multi-Level Cell (MLC)
Controller Indilinx Everest 2 (IDX400M00-BC)
Interface SATA 6Gb/s
Cache 512 MByte DDR3
TRIM ja
Formfaktor 2,5 Zoll
Abmessungen (L x B x H) 99,8 x 69,63 x 9,3 mm
MTBF 2,0 Millionen Stunden
Herstellergarantie 3 Jahre
Straßenpreis (01.08.2012) ab 60 Euro ab 93 Euro ab 175 Euro ab 356 Euro

[asa ssdblog]B007ZWVBOA[/asa]

SandForce verbessert SSD-Controller

LSI Logo

LSI hat für die aktuellen SandForce SSD-Controller Verbesserungen angekündigt. Die verbesserten Controller sollen mit der Endung „B02“ gekennzeichnet sein, anstatt wie bisher mit „B01“. LSI nennt die Modelle SF-2141, SF-2241 und SF-2281.

Obwohl sie weiterhin in einer Strukturbreite von 65 nm gefertigt werden, sollen sie eine geringere Leistungsaufnahme besitzen. Dies wird durch ein besseres Energiemanagement realisiert. Einzelne Teile des Chips lassen sich bei Bedarf in einen Niedrigenergie-Modus oder in einen Ruhezustand schalten. Darüber hinaus soll die Geschwindigkeit beim Aufwecken aus dem Standby-Modus und beim Booten verbessert worden sein. Die generelle Performance soll von den Änderungen nicht betroffen sein und bleibt unverändert.

Zunächst werden die beiden Varianten „B01“ und „B02“ noch parallel angeboten. Allerdings sind die neuen Controller nicht teurer und dürften demnach sehr schnell die Vorgängercontroller verdrängen.