Neben der NVMe-SSD Hyperion hat Mushkin auf der CES 2015 in Las Vegas auch die neue 2,5-Zoll-SSD Striker präsentiert. Die SSD ist mittlerweile bei einigen Shops gelistet und auch schon lieferbar.
Wie die Corsair Neutron Series XT setzt auch die Striker auf den Acht-Kanal-Controller PS3110-S10 von Phison. Der verbaute MLC-NAND ist in 16 nm gefertigt und stammt von Micron. Die SSD ist mit drei verschiedenen Kapazitäten erhältlich: 240 GByte, 480 GByte und 960 GByte. Laut Hersteller betragen die sequentiellen Transferraten maximal 565 MB/s lesend und maximal 550 MB/s schreibend, wobei die kleinste Variante nur 335 MB/s erreicht. Die Performance bei wahlfreien 4K-Zugriffen wird mit maximal 88.000 IOPS lesend und 91.000 IOPS schreibend beziffert. Auch hier die ist 240-GB-Version mit 90.000 bzw. 80.000 IOPS ein wenig langsamer. Als Verschlüsselungsstandards werden AES-256 und TCG Opal 2.0 unterstützt.
Die MTBF (Mean Time Between Failures) beträgt 2,0 Millionen Stunden und die Garantie beträgt 3 Jahre. Auf die Angabe der Flash-Haltbarkeit in TBW hat Mushkin jedoch leider verzichtet. Die Mushkin Striker ist bereits in den ersten Shops verfügbar und kostet 107 Euro (240 GByte), 198 Euro (480 GByte) bzw. 380 Euro (960 GByte).
Mit der neuen Neutron Series XT hat Corsair seit Anfang des Jahres eine neue Flaggschiff-SSD-Serie im Portfolio. Die 2,5 Zoll große SSD besitzt eine Bauhöhe von 7 mm und ist mit dem leistungsstarken PS3110-S10 Controller von Phison ausgestattet. Dieser verfügt über acht Kanäle und wird von einer Quad-Core CPU angetrieben. Als Flash-Speicher kommt A19 MLC-NAND von Toshiba zum Einsatz. Auf dem Papier verspricht Corsair sequentielle Transferraten von bis zu 560 MB/s lesend und 540 MB/s beim Schreiben. Die IOPS bei zufälligen 4K-Zugriffen sollen 100.000 IOPS beim Lesen beziehungsweise 90.000 beim Schreiben betragen.
Die Corsair Neutron Series XT ist mit Speicherkapazitäten von 240 GByte, 480 GByte und 960 GByte erhältlich. Die aktuellen Straßenpreise betragen 145 Euro, 268 Euro bzw. 537 Euro. Die Lebensdauer des Flash-Speichers ist mit 124 Total Bytes Written (TBW) beziffert. Bei der Garantieleistung hebt sich Corsair ein wenig von den meisten anderen SSD-Herstellern ab und gewährt auf die Neutron Series XT fünf Jahre Garantie.
Auf der CES 2015 in Las Vegas hat Mushkin einen Prototyp der neuen Hyperion-SSD präsentiert. Die SSD kommt im M.2-Formfaktor (Type 2280 und 22110) daher und ist mit dem PS5007-E7 Controller von Phison ausgestattet. Dieser unterstützt neben AHCI auch das neue NVMe-Protokoll und soll vor allem mit einer hohen Leistung überzeugen. Mushkin bewirbt die Hyperion mit sequentiellen Transferraten von bis zu 2,8 GB/s lesend und 1,2 GB/s schreibend. Im 4K-Bereich bei zufälligen Zugriffen sollen bis zu 50.000 IOPS lesend und 300.000 IOPS schreibend erzielt werden. Damit diese hohen Werte überhaupt erreicht werden können, verfügt die kompakte SSD über ein Interface mit PCIe 3.0 x4.
Die Mushkin Hyperion ist mit den vier Speicherkapazitäten 128 GByte, 256 GByte, 512 GByte und 1 TByte geplant. Obwohl sich der Phison-Controller aktuell in der Entwicklung befindet, soll das Laufwerk noch im ersten Halbjahr 2015 auf den Markt kommen. Einen genauen Termin und Preise nannte Mushkin nicht.
Im Dezember 2014 hat Micron bekannt gegeben, dass man die NAND-Produktion in Singapur ausweiten möchte. Diese Woche erfolgte nun der Spatenstich für die Erweiterung der NAND-Fabrik, welche auf insgesamt 255.000 Quadratmetern entstehen soll. Die Bauarbeiten sollen Ende 2016 abgeschlossen sein, sodass ab 2017 die Serienproduktion starten kann. Insgesamt wird Micron dort rund 4 Milliarden US-Dollar investieren.
Mit der Fabrikerweiterung sollen primär neue Produktionskapazitäten für eine effiziente Produktion von 3D-NAND-Chips bereitgestellt werden. Außerdem sollen auch die Kapazitäten für bestehende Storage- und Speichertechnologien erweitert werden. Im Vergleich zu Samsung hängt Micron bei der Produktion von 3D-NAND-Chips deutlich zurück. Micron gab zu, dass der Kosten- und Leistungsvorteil von 3D-NAND bereits jetzt wirksam ist und man zu spät auf diese Technologie gesetzt habe. Während Samsung bereits die zweite Generation seines 3D-NANDs produziert, wird Micron erst im Laufe dieses Jahres die Produktion von 3D-NAND aufnehmen. Die zweite Generation befindet sich aber bereits in der Entwicklung.
Singapur ist ein wichtiger Standort von Micron. Aktuell arbeiten dort mehr als 7.000 Mitarbeiter in vier verschiedenen Bereichen: DRAM-Fabrik (300-mm-Wafer), NAND-Fabrik (300-mm-Wafer), NOR-Fabrik (200-mm-Wafer) und ein Assembly-Test-Center. Hier noch ein Google-Maps-Link, welcher die NAND-Fabrik von Micron in Singapur zeigt.
SSDs mit SandForce-Controller sind mittlerweile fast komplett vom Markt verschwunden. Kein Wunder, denn die SF-2000-Familie wurde schließlich im Februar 2012 vorgestellt und hat immer noch keinen Nachfolger erhalten. Die neue SF-3000-Familie wurde zwar bereits im November 2013 vorgestellt, ist aber nach wie vor nicht verfügbar. Ursprünglich sollten im ersten Halbjahr 2014 große Stückzahlen des Controllers ausgeliefert werden. Auf der CES 2015 im Las Vegas gab es aber mal wieder ein Lebenszeichen vom SandForce SF3700.
ADATA hat auf der Messe einen Prototyp mit SF3739-Controller präsentiert, die als M.2-Modul (Type 2280) auf einer PCIe-Adapterkarte sitzt. Als Interface kommt PCIe 2.0 x4 zum Einsatz, da der Controller noch keine Unterstützung für PCIe 3.0 besitzt. Außerdem ist die Referenz-SSD mit 512 GByte NAND-Speicher von Toshiba (A19nm) ausgestattet. Sie soll laut ADATA Transferraten von 1.800 MB/s lesend und schreibend erreichen. Neben NVMe (Non-Volatile Memory Express) unterstützt der Controller auch das ältere AHCI-Protokoll.
TweakTown hat sich die Leistung des Prototyps genauer angesehen. Unter IOmeter konnte die SSD bei einem Mix aus 80 Prozent gelesenen und 20 Prozent geschriebenen Daten eine Transferrate von 1.291 MB/s erreichen. Beim reinen sequenziellen Schreiben mit einer Warteschlange von 64 erreichte der Prototyp 1.545 MB/s. Im Vergleich zum Konkurrenz-Controller 88SS1093 von Marvell sind dies ernüchternde Werte. Dank Unterstützung von PCI Express 3.0 soll der Controller von Marvell über 3 GB/s erreichen.
Trotz der erneuten Lebenszeichens sollen erste Produkte mit SF-3000-Controllern nicht vor dem Sommer erhältlich sein. Vermutlich werden auf der Computex 2015 erste konkrete SSDs vorgestellt werden.
Modell
SF3719
SF3729
SF3739
SF3759
Anwendungsbereich
Entry Client
Mainstream Client
Enthusiast Client
Value Enterprise
Enterprise Caching
Enterprise Storage
DuraClass-Technologie
DuraWrite data reduction
Enhanced RAISE data protection
SHIELD error correction
Intelligent block management and wear leveling
Intelligent read disturb management
Intelligent garbage collection
Intelligent data retention optimization
Power/performance balancing
Thermal threshold management
Architektur
SF3000
Host-Interface
SATA 6 Gb/s
PCIe Gen2 ×2 (AHCI und NVMe)
SATA 6 Gb/s
PCIe Gen2 ×2/×4 (AHCI und NVMe)
Max. Speicherkapazität
128 GB
2 TB
Flash-Unterstützung
MLC
9 Kanäle, bis zu 400 MT/s
ONFI 2/3, Toggle 1/2
MLC, TLC
9 Kanäle, bis zu 400 MT/s
ONFI 2/3, Toggle 1/2
SLC, eMLC, MLC, TLC
9 Kanäle, bis zu 400 MT/s
ONFI 2/3, Toggle 1/2
Sector-Größe-Unterstützung
512 Byte
Sicherheit
Duale AES–256-Verschlüsselung
TCG Opal v2.0, IEEE-1667, Windows eDrive (optional)
TCG Enterprise (optional nur beim SF3759)
Marvell hat seinen neuen SSD-Controller mit der Bezeichnung 88SS1093 bereits im August 2014 angekündigt. Neben NVMe (Non-Volatile Memory Express) unterstützt dieser auch PCI Express 3.0. Auf der CES 2015 in Las Vegas hat Marvell nun erstmals einen Prototyp gezeigt, der mit dem neuen Controller ausgestattet ist. In einer kurzen Demonstration erreichte der Prototyp eine Datenrate von rund 2,9 GB/s. Bis zur Veröffentlichung erster Produkte soll aber noch die Marke von 3 GB/s fallen.
Der 88SS1093-Controller wird im 28-nm-Prozess gefertigt und ist mit drei CPU-Kernen ausgestattet. Insgesamt unterstützt der Controller bis zu 2 TByte NAND-Flash, egal ob SLC, MLC, TLC oder 3D-NAND. Er soll über acht Kanäle verfügen und unterstützt neben NVM Express zudem auch das ältere AHCI-Protokoll. Dank der geringen Größe soll der Controller neben herkömmlichen 2,5-Zoll-SSDs auch bei SSDs im M.2-Formfaktor zum Einsatz kommen. Zusätzlich beherrscht der Controller den Stromsparmodus L1.2 (ähnlich DevSleep).
Samples des Marvell 88SS1093 wurden bereits an Kunden versendet, die den Chip aktuell bemustern. Erste Produkte sind laut Aussage von Marvell im Sommer 2015 zu erwarten. Konkrete Produktankündigungen gibt es noch nicht.
Crucial hat auf der CES 2015 in Las Vegas zwei neue SSD-Serien vorgestellt. Neben der BX100 als neue Einstiegsserie wurde auch die MX200 vorgestellt, welche jedoch nicht den Nachfolger der MX100-Serie darstellt. Die Verfügbarkeit beider SSD-Serien soll noch während des ersten Quartals 2015 gegeben sein.
Crucial MX200
Rund ein halbes Jahr nach Einführung der MX100 hat Crucial den zweiten Vertreter der MX-Familie veröffentlicht. Die MX200 ist das neue Flaggschiff von Crucial und beerbt somit die M550. An der technischen Basis hat sich im Vergleich zur MX100 auf den ersten Blick wenig geändert. Als Controller kommt nach wie vor der Marvell 88SS9189 zum Einsatz und auch beim verbauten 16-nm-MLC-Flash von Micron gibt es keine Änderung. Die sequenziellen Transferraten liegen bei 555 MB/s lesend und 500 MB/s schreibend. Bei zufälligen 4K-Zugriffen gibt Crucial 100.000 IOPS beim Lesen und 87.000 beim Schreiben an.
Bei der kleinsten Variante mit 250 GByte setzt Crucial auf „Dynamic Write Acceleration“, um die normalerweise geringere Leistung bei kleineren Modellen auszugleichen. Dabei handelt es sich um einen dynamischen Schreibcache aus Pseudo-SLC-Speicher, ähnlich wie bei Samsungs TurboWrite oder SanDisks nCache Technik. Ein Teil des freien MLC-Speichers wird im schnelleren SLC-Modus angesprochen und kann dadurch die niedrigere Schreibleistung bei kleinen SSDs ausgleichen. In Leerlaufphasen werden die Daten dann in den MLC-Speicher übertragen.
Die Crucial MX200 ist mit Speicherkapazitäten von 250 GByte, 500 GByte und 1 TByte erhältlich. Während die größte Variante mit 1 TByte lediglich als herkömmliches 2,5-Zoll-Laufwerk verfügbar ist, werden die beiden kleineren Varianten auch im mSATA- und M.2-Formfaktor (Type 2260 und 2280) angeboten. Erwähnenswert ist die hohe Lebensdauer von 80 TBW (250 GByte), 160 TBW (500 GByte) bzw. 320 TBW (1 TByte). Die MX100 bietet im Vergleich dazu durchgehend 72 TBW. Die Garantiezeit beträgt trotz der hohen Flash-Lebensdauer nach wie vor nur drei Jahre. Die unverbindliche Preisempfehlung liegt bei 135,90 Euro, 242,90 Euro bzw. 456,90 Euro.
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Crucial BX100
Die neue Einstiegsserie BX100 soll vor allem mit einem günstigen Preis punkten. Die UVP liegt laut Crucial bei 67,90 Euro (120 GB), 106,90 Euro (250 GB), 194,90 Euro (500 GB) und 388,90 Euro (1 TB). Sofern sich eine breite Verfügbarkeit eingestellt hat, dürften die Straßenpreise aber relativ schnell darunter liegen.
Als Controller kommt der relativ unbekannte Silicon Motion SM2246EN zum Einsatz. Dieser ist beispielsweise bei der Corsair Force Series LX oder ADATA Premier SP610 vorzufinden. Beim Flash-Speicher geht Crucial keine Experimente ein und verbaut wie bei der MX200 16-nm-MLC-NAND-Flash von der Konzernmutter Micron. Die maximalen Transferraten liegen bei 535 MB/s lesend und 450 MB/s schreibend. Die Lebensdauer ist wie bei der MX100 mit 72 TBW spezifiziert.
Vor einigen Tagen hat Crucial ein Firmware-Update für seine M550-SSDs veröffentlicht. Die neue Firmware erhöht die Versionsnummer von „MU01“ auf „MU02“ und ist für alle Formfaktoren gültig. Das Update sorgt unter anderem für eine erhöhte Stabilität und Zuverlässigkeit der M550-SSDs und behebt auch einige kleine Fehler.
Die Installation des Updates kann wahlweise mit dem neuen Crucial Storage Executive Tool oder mit Hilfe einer bootfähigen ISO-Datei erfolgen, wobei die erste Variante deutlich einfacher und schneller ist. Laut Crucial bleiben bei beiden Möglichkeiten alle Daten auf der SSD erhalten. Dennoch sollte vor dem Firmware-Update wie immer ein Backup erstellt werden.
Nachfolgend noch ein Blick auf alle Änderungen der neuen MU02-Firmware:
Improved stability, Efficiency, and Performance during power state transitions
Improved handling of environments with unstable power supplies
Improved handling of environments with SATA interface signal integrity issues
Anfang Januar hat Crucial auf der CES 2015 in Las Vegas die beiden neuen SSD-Serien MX200 und BX100 vorgestellt. Darüber hinaus hat der Hersteller erstmals ein eigenes SSD-Tool zur Verwaltung von Crucial-SSDs veröffentlicht. Das Tool hört auf den Namen Crucial Storage Executive und steht kostenlos als 32-Bit- sowie als 64-Bit-Version zum Download bereit. Es ist lediglich unter Windows lauffähig und setzt Windows 7 oder höher voraus. Aktuell unterstützt das Tool folgende SSD-Modelle: M500, M550, MX100, MX200 und BX100.
Konkret bietet Crucial Storage Executive folgenden Funktionsumfang:
Speicherbelegung, Temperatur und Total Bytes Written (TBW) anzeigen
Laufwerksintegrität überwachen
Modellnummer und weitere Informationen der SSD überprüfen
S.M.A.R.T.-Status auslesen
Firmware-Updates einspielen
SSD Secure Erase
Zurücksetzen des Passwortes für die Verschlüsselung (Stichwort PSID-Reset)
Zum vollständigen Löschen bzw. Zurücksetzen von SSDs ist ein Secure Erase notwendig. Neben diversen Herstellertools, die jedoch nicht mit fremden SSDs kompatibel sind, kann ein Secure Erase auch mit hdparm unter Linux durchgeführt werden. Dies funktioniert mit allen modernen SSDs, ist aber deutlich aufwendiger als mit den Herstellertools.
Eine gute Alternative ist ein Secure Erase mit der Live-Distribution Parted Magic. Parted Magic kann von einem bootbarer USB-Stick gestartet werden und bietet eine intuitive GUI, die auf hdparm aufsetzt. Aus diesem Grund ist Parted Magic eine einfache und zuverlässige Möglichkeit zur Durchführung eines Secure Erase.
Vorgehen
Nachfolgend beschreibe ich euch, wie ihr einen Secure Erase mit Parted Magic durchführen könnt.
Im ersten Schritt muss Parted Magic heruntergeladen werden. Seit September 2013 ist Parted Magic jedoch kostenpflichtig. Die letzte kostenlose Version (2013.08.01) wird aber noch von Chip zum Download angeboten.
Anschließend wird ein bootfähiger USB-Stick erstellt. Hierfür empfehle ich das kleine Tool Rufus. Ihr müsst nur den USB-Stick und die ISO-Datei auswählen und auf „Start“ klicken. Einfacher und schneller wird es kaum mit einem anderen Tool funktionieren. Alternativ kann die ISO-Datei natürlich auch auf eine CD gebrannt werden.
Jetzt muss von dem gerade erstellten USB-Stick gebootet werden. Als Bootoption sollte in fast allen Fällen Möglichkeit 2 „Default settings 64 (Runs from RAM)“ ausgewählt werden. Sollte dies nicht funktionieren kann auch Möglichkeit 1, 4 oder 3 genutzt werden.
Sobald der Desktop erscheint kann das benötigte Tool über das Startmenü gestartet werden. Dazu im Startmenü „System Tools“ und „Erase Disk“ auswählen.
Im ersten Dialog muss die unterste Option „Internal Secure Erase command writes zeroes to entire data area“ ausgewählt werden.
Anschließend wird eine Liste mit allen SSDs angezeigt, die einen Secure Erase unterstützen. Dort wird der Haken bei der gewünschten SSD gesetzt und der Vorgang mit einem Klick auf „OK“ bestätigt.
Wenn sich die gewählte SSD im Zustand „frozen“ befindet, kann diese nicht gelöscht werden. Ein Dialog erscheint und schlägt vor, den Computer in den Schlafmodus zu versetzen. Ein Klick auf den Button „Sleep“ erledigt das für uns. Nach dem Aufwecken befindet sich die SSD im Zustand „not frozen“ und kann jetzt gelöscht werden. Die Schritte 4 bis 6 müssen erneut durchgeführt werden.
Wenn dieser Dialog nicht erscheint, einfach direkt mit dem nächsten Schritt fortfahren.
Der nächste Schritt erfordert ein Passwort. Hier kann die Vorgabe „NULL“ mit Klick auf „OK“ übernommen werden.
Die folgende Sicherheitswarnung akzeptieren wir und bestätigen diese mit einem Klick auf „Yes“.
Sofern die SSD „Enhanced Secure Erase“ unterstützt, erscheint ein weiterer Dialog. Dieser sollte mit „Yes“ bestätigt werden.
Während des Secure Erase Vorgangs erscheint ein Mitteilungsfenster, welches über den laufenden Vorgang informiert.
Nach erfolgreichem Secure Erase erscheint ein Infodialog. In meinem Beispiel dauerte der Secure Erase sieben Sekunden. Mit einem Klick auf „Close“ wird das Tool beendet.